Wer Türen im sogenannten Designverbund wählt, kann seinen Wohnraum einheitlich gestalten und muss dabei nicht auf Abwechslung verzichten. Meist bildet die einflügelige Zimmertür mit geschlossenem Türblatt den Kern eines jeden Designverbundes. Passend zu dieser Tür werden die ergänzenden Varianten angeboten: Ganzglastüren und Türen mit verschiedenen Lichtausschnittvarianten und Oberflächen, zweiflügelige Türen und Schiebetüren, ebenfalls mit und ohne Glas. Zunehmend bieten die Türenhersteller individuelle Türen an. Dabei kann nach dem Baukastenprinzip die eigene Wunschtür aus verschiedenen Elementen zusammengesetzt werden.
Details sorgen für eine optische Einheit
Verbindende optische Elemente sind vor allem die Zargen sowie je nach Türmodell auch Profile, Fräsungen und Kanten. Ebenfalls wichtig für ein harmonisches Erscheinungsbild sind die sogenannten Drückergarnituren, also Klinke, Schloss, Zierhülsen für die Bänder usw. Die Türdrücker können je nach Wohn- und Einrichtungsstil passend zu den Beschlägen der Möbel gewählt werden.
„Weniger ist mehr“ gilt beim Kombinieren der Türvariationen. Einige Fragen helfen schnell weiter:
- Welche Türformen werden benötigt? Ein- oder zweiflügelig? Als Schiebetür?
- Werden Glastüren gewünscht? Satiniert, klar, grau, liniert oder gemustert?
- Soll es Türen mit Glasausschnitten geben?
Einheitliches Aussehen – verschiedene Funktionen
Der Designverbund ermöglicht das gleiche Aussehen von Türen mit verschiedenen Funktionen. Die Türfüllung ist dabei dem jeweiligen Zweck angepasst, wirkt also schall- und/oder wärmedämmend, trotzt Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsunterschieden (Stichwort: Klimaklassen) oder ist einbruchhemmend.